PÄDIATRIE - ARBEIT MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN:

Logos einzeln5Ergotherapie in der Pädiatrie wendet sich an Kinder vom Säuglings- bis zum Jugendlichenalter, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, sie in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Behin­derung bedroht oder betroffen sind.

Die Ursachen hierfür sind z.B. angeborene oder früher­worbene Störungen des Bewegungsablaufs infolge von Hirnschädigungen oder Entwicklungsstörungen, Sinnes­behinderungen, Störungen der Wahrnehmungsverarbei­tung, Störungen in der Sozialentwicklung und Kommu­nikationsfähigkeit sowie psychische Erkrankungen und geistige Behinderungen. Übergeordnetes Ziel ist immer größtmögliche Handlungskompetenz und im Zusam­menhang damit die größtmögliche Selbstständigkeit des Kindes.

Dazu gehört z.B. Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Tonusregulation und der Koordination; Umsetzung und Integration von Sinneswahrnehmungen / sensori­sche Integration und die Verbesserung der Körper­wahrnehmung und des Körperschemas; Entwicklung und Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten wie Kon­zentration und Ausdauer; Entwicklung und Verbesse­rung von sozio-emotionalen Kompetenzen, u.a. in den Bereichen der emotionalen Steuerung, der Affekte, der Motivation oder der Kommunikation; Integration des Kindes in Familie und Umwelt; Kompensation bleiben­der Defizite, u.a. durch Hilfsmittel

(Quelle: Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.)

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